Früher war alles besser…

Dies hört sich nach einer einfachen Ausrede an, um sich nicht neuen Gegebenheiten anpassen zu müssen. Leider beinhaltet dies in Bezug auf die Landwirtschaft einen Funken Wahrheit.

Wenn man sieht, wie der Bundesrat die parlamentarische Initiative «Risiko beim Einsatz von Pestiziden» umsetzen möchte und was für Pläne er für die Weiterentwicklung der Landwirtschaft hat, ist man, gelinde gesagt, schon etwas verblüfft. Nicht nur in einer weltweiten Nahrungsmittelkrise soll zusätzliche Ackerfläche aus der Produktion genommen und sollen zahlreiche Pflanzenschutzmittel ohne Ersatz verboten werden, sondern es soll auch die Bürokratie weiter ausgebaut werden. Dazu erzählen bekannte Wirtschaftsführer, gemessen am Umsatz habe die Landwirtschaft sowieso keine Bedeutung im Thurgau. Auch mit der Massentierhaltungs-Initiative wird einmal mehr der Schwarze Peter den Bauern zugeschoben – statt, was fair wäre, die Konsumenten in die Pflicht zu nehmen.

Zum Glück gibt es als Ermutigung Umfragen, welche besagen, dass die Bevölkerung die Schweizer Landwirtschaft und ihre Produkte schätzt. Der Beruf Landwirt boomt und ich bin sicher, auch die Versorgungssicherheit wird wieder an Wert gewinnen. Denn, lieber Herr Hess, nicht Umsatz, sondern die Produkte von unseren Bauern machen die Bevölkerung satt! Fordern wir deshalb für unsere Arbeit den verdienten Respekt, verlangen wir mehr Verantwortung bei Entscheidungen und nehmen wir sie dann auch wahr. Gestalten wir unsere Zukunft selber, indem wir uns als Berufsbildner, in politischen Aufgaben, im Verband oder auch einfach mit der Offenheit für Neues einsetzen. Stecken wir den Kopf nicht in den Sand, sondern seien wir stolz auf unsere Arbeit und packen wir gemeinsam an, damit wir sagen können: Früher war es vielleicht anders, aber auch die Zukunft bleibt gut!

Danke für euren Einsatz.

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